Japadapadu - ein Hammerwochenende!!!! Samstag Trümmerprüfung in Nürtingen/Schlierbach und dann am Sonntag die Flächenprüfung im heimischen Wald
Das hat er noch nie gemacht
Ja, auch nach 27 Jahren Rettungshundearbeit gibt es diesen Satz.
Tatsächlich bin ich noch nie Trümmer- und Flächenprüfung an einem Wochenende gelaufen. Jetzt hab ich das mit Knopf probiert.
Am Samstag waren wir bei der Staffel in Nürtingen zu Gast bei der Trümmerprüfung. Am Sonntag dann Flächenprüfung im eigenen Landkreis. Ganz schön anstrengend, aber beides Mal erfolgreich
Ich bin stolz darauf Mitglied einer Staffel zu sein die so was Möglich macht
Nach wie vor Lockdown - nach wie vor nur "Training zum Erhalt der Einsatzfähigkeit", dazu Brut- und Setzzeit im Wald. Da wird's schwierig. Trotzdem lassen wir uns immer wieder was einfallen was so geht. Diesmal dann eben eine Wegesuche entlang einer Lieblings-Gassi-Strecke .
Ein chaotisches Jahr liegt hinter uns, wir wollten Trümmerarbeit intensivieren. Dann hagelte es Absagen, so ziemlich alles an Prüfungen und Lehrgängen viel einem Virus zum Opfer, nichts ging mehr.
Jetzt versuche wir mal positiv an 2021 zu denken und auch die Homepage hin und wieder mit Neuigkeiten zu füllen
Am 24.September, um 6 Uhr in der früh, fuhr unser Einsatzauto mit unseren Prüflingen und einigen Helfern nach Kernen (Remskreis). Dort angekommen gab es zur Stärkung ein leckeres Frühstück und dann ging es für die Prüflinge los mit den Fachfragen. Anschließend musste gezeigt werden wie die Hunde im Gehorsam stehen. Dafür gibt es ein Schema, nach dem gelaufen werden muss. War auch dies geschafft, hieß es: "Ab in den Wald". Wie bei jeder Flächensuche musste ein 30.000m² großes Gebiet in höchstens 20min abgesucht werden. 2 Personen wurden vermisst. Sobald der Hund eine der Personen gefunden hatte, wurde diese versorgt. Dabei schauten die Prüfer, Frieder Schäfer und Katharina Kern, genau hin, ob die Erste Hilfe auch ordentlich durchgeführt wurde.
Von den 7 angetretenen Teams konnten 3 ihre Prüfung erfolgreich beenden und ihre Plakette und die Urkunde mit nach Hause nehmen.
Auch unsere beiden Prüflinge Gertrud Fucker und Juliane Purr haben die Prüfung bestanden.
Vorletzer? oder Erster? - beides richtig.
Bei nur zwei Startern in der RO2 waren wir mit 77 Punkten unterwegs. PersönlichesTagesziel erreich.
Knopf verspeißt am Abend dann genüsslich einen Teil seines Gewinnes
Toller Bube, egal was so rumsitzt, rumliegt oder sich ihm in den Weg stellt. Der Knopf arbeitet sich durch und verbellt dann was er gefunden hat.
Ups, über ein ganzen Jahr verschlafen. Doch, auch der Knopf hat das eine oder andere erlebt. Aber jetzt gibt's erst mal schlafe-Bilder
Unser erstes RO-Turnier liegt hinter uns. In Donzdorf. Knopf hatte den Vorteil daß ich vorher schon mit Räuber gelaufen bin. Ein paar Fehler von mir hat die Richterin da angesprochen. Die konnte ich dann zum größten Teil verbessern. Natürlich hab ich dafür andere gemacht. Auch Knopf hatte einen Patzer aber mit 92 Punkten haben wir uns dann mal gleich für die R1 qualifiziert.
Der kleine kann Fliegen. Das gehört zum Spaß-Training. Abseilübung mit der Höhenrettung. Knopf ging mit unserer Sandra zusammen in die Luft. Er ist ein taffer kleiner Kerl
Ein B-Engel. Er wirkt als könnte er kein Wässerchen trüben. Aber er ist gerade einfach ein Junghund beim erwachsen werden. Manchmal muß er Grenzen testen, aber im Gegenzug kann er auch schon ganz viel. Das Selbstvertrauen das er sich gerade erarbeitet (und das uns bei Begegnungen mit unbekannten Objekten im freien Feld gerade zu schaffen macht) setzt er in der Arbeit sehr positiv um:
Auf der Leiter in die Höhe ist genauso wenig ein Problem wie durch den Feuertunnel zu gehen.
Auch die Anzeigen warden zur Zeit immer klarer und sicherer.
Unter "Fotos" finden sich ein paar Bilder von der Vorführung in Niederstotzingen.
Nett wars - eine Begleithundeprüfung mit vielen Zottelhunden. Getroffen haben wir uns in der Nähe von Frankfurt. Ein sehr netter Hundeverein hat uns Asyl gewährt, ein verständiger Leistungsrichter hat gewertet viele Gespräche und einfach mal wieder Schapendoezen treffen.Am Ende haben wir dann auch noch bestanden. Was wollen wir mehr?
fotografieren bei der Arbeit ist nach wie vor schwierig. Distanzkontrolle ist etwas, was mit Ruhe und Konzentration gemacht wird, da geht das. Diesmal habne wir auch ein paar Spiele-Schnappschüsse.
Ja, Knopf hat den Eignungtest bestanden. Dabei geht es nicht darum, was Hund und Mensch können, sondern einfach darum ob der Hund geeignet ist um zum Rettungshund ausgebildet zu werden. Um dies in Erfahrung zu bringen gibt es viele Stationen: so wird das Verhalten des Hundes bei optischen und akustischen Reizen angeschaut. Ein Schirm der aufgespannt wird, ein Rasenmäher der Krach macht, eine Person die stürzt oder jemand der Mantel und Hut ausgestattet auf den Hund zuläuft. Auch das Verhalten bei Feuer und Rauch steht auf dem Prüfplan genauso wie eine gewisse Gelassenheit gegenüber hupenden, fahrenden Autos, Menschengruppen, anderen Hunden und vieles andere mehr. Alles in allem ein spannender Tag der mir sehr viel über meinen Kleinsten gezeigt hat .
vom Knopf gibt es viel zu wenig Bilder für das, was er alles macht. Aber ob bei Gehorsamsübungen oder den ersten Geschicklichkeitsschritten auf Steg oder Wippe stehe ich daneben und arbeite, da fotografiert sich's einfach schlecht. Auch sonst ist in den entscheidenden Momenten einfach kein Foto da. Macht nix.
Auf der Foddo-Seite gibt's ein paar schöne Schnappschüsse von ihm in Bewegung.
Und sonst: Kuscheln und Spielen mit den Kindern, Toben mit Räuber, Gandalf am Schwanz ziehen (da muß ich auf alle Fälle schauen daß ich mal ein Foto mache, das glaubt sonst keiner) und die verändernde Welt kennen lernen. Jetzt im Frühjahr ist alles mögliche Unbekante in Feld, Wald und Flur unterwegs.