Huch, so schnell geht ein Jahr vorbei. Mein Herzbube ist zwischenzeitlich 15 Jahre und hält sich ganz tapfer. "Was tun" mag er nicht mehr viel. Schlafen ist seine Lieblingsbeschäftigung. Wenn er aber doch mal zu einem spannenden Training mit darf galoppiert er voller Enthusiasmus übers Gelände.
mein Herzbube wird heute 14 Jahre alt. Schlecht sehen kann er zwischenzeitlich gut, mit dem hören klappt es auch nicht mehr so, die Gelenke wollen nicht immer wie der Kopf will und der Kopf macht manchmal auch seltsame Sachen. Aber im Winter bei feucht und kalt geht es ihm richtig gut, er hat Spaß im Schnee und so lange er nach einer Tour über die Wiesen dann kuscheln darf ist seine Welt in Ordnung.
Geschafft - mit Räuber das Trickzertifikat (Bronze) erarbeitet. So was macht auch mit einem alten Hund Spaß
Nun ist es auch bei Räuber so weit, er hängt die Rettungshunde-Plakette an den Nagel.
Nach wie vor ist seine Prüfung gültig, aber bei den letzten Einsätzen hat es sich gezeigt daß er zwar wie immer mit Hingabe und Eifer sucht, daß es aber sehr schwierig ist einen Hund, der schlecht hört im Einsatz zu lenken.
Nachdem er sich tatsächlich dann soweit verlaufen hatte (na ja, verlaufen ist vielleicht falsch, aber er sucht einfach weiträumig) daß er bei einem anderen Hundeteam gelandet ist haben wir beschlossen daß er in Rente geht.
Mit 11 Jahren darf Hund das auch gerne.
nicht mehr, aber auch nicht weniger hat Räuber am Wochenende gemeistert.
Wer Räuber von Anfang an kennt und somit die Baustellen an dennen wir gearbeitet haben weiß sie sehr ich mich über diese bestandene Prüfung mit meinem Herzbuben freue.
Bei besten Wetter durften wir uns bei einer Prüfung der Staffel Alzey im weit entfernten Wiesbaden einklinken. Super Organisation, entspannte Atmosphäre, tolle Prüfer Danke an alle die uns dieses
ermöglicht haben.
auch Rettungshundearbeit, aber ganz anders als alles was wir sonst machen. Aber deshalb besonder spannend. Wir waren bei den Kameraden vom BRH Oberschwaben beim Lehrgang "Wassersuche". Der Referent kam von der Suchhundestaffel Freiburg und brachte ganz viel Erfahrung und tolle Ideen für's Training mit.
Nein - wir werden das Thema als solches nicht vertiefen. Dazu fehlen uns ein paar Rahmenbedingungen und dann auch die Einsätze. Aber ein paar Ideen aus dem Lehrgang werden auch diesmal wieder ins Staffelleben einfließen.
Schlafsäcke, Stockbrot, Kinder die selber spülen, Nachtwanderung, Lagertänze und vieles mehr - und die Hunde immer mit dabei. Einen Tag lang haben wir dann auch allen Teilnehmern ein bisschen was über Hunde und Rettungshundearbeit erzählt. Danke - insbesondere an meinen Herzbuben - der immer alles mitmacht, und sich von 100 Kindern am Tag streicheln last.
Blumentopf ist's keiner geworden, aber einen netten kleinen Kantensitzer gab's für den dritten Platz in der Klasse 1.
Spaß hat's mal wieder gemacht mit den Jungs auf ein Turnier zu gehen. Der Knopf findet das Drumrum nach wie vor "gaaanz Schrecklich" und sucht sich im Parcour ganz viele Ausreden. Die Fußballer in der Nachbarschaft, die Fliege unter dem Gitter der Ablenkung...somit war er dann aus dem Rennen.
Der Räuber hätte an dem Tag auch lieber was anderes gemacht, aber auf 82 Punkte sind wir dann doch gekommen. Scheinbar war es doch schwieriger als Erwartet und im Starterfeld von 15 Startern in unserer klasse kamen wir so auf Platz 3
der Herzbube hat's wieder geschafft. Unsere Wiederholungsprüfung ist bestanden.
Auch dismal waren wir wieder bei einer anderen Staffel, dismal in Pforzheim. Dort war alles super Organisiert.
Verweis macht der Bub schön, aber die Ablage danach...na ja, an irgendwas müssen wir ja weiter arbeiten :-)
Die Arbeit die wir im Bereich Gehorsam gemacht haben hat sich ausgezahlt, dieser Prüfungsteil mach so langsam sogar Spaß.
Über die Suche redden wir nicht, wir arbeiten dran
Ob mit Felix oder Sandra. Räuber ist eine coole Socke und geht mit jedem aus der Familie in die Luft. Frauchen hat sich diesmal auf Drehkorb-Fahren mit Gandalf beschränkt. Die Jugend durfte aber
gerne Spaß haben. So was ist der Abenteuer- und Spaßfaktor in der Rettungshundearbeit.
Mein Hunde-Held.
Zwischenzeitlich ist er richtig "groß" geworden. Ein zuverlässiger Parnter in der Rettungshundearbeit. Bei Vorführungen und anderen Terminen in der Öffentlichkeitsarbeit ist er jetzt so weit daß er Spaß daran hat sein Können zu zeigen.
mein Herzbube...
ein bisschen Detachieren in Verbindung mit Distanzkontrolle, ein bisschen longieren, mit dem einen oder anderen Hinderniss. Wir haben den Urlaub genutzt um das im Seminar gelernte zu vertiefen. Schön macht der Herr Räuber das
ein ganz langes Wochenende lang haben wir uns mit den Themen aus der Distanzarbeit beschäftigt.
Voran, Longieren, aber auch "drum-rum-schicken" und lenken aus der Distanz (detachieren) waren Seminarinhalte.
Dabei ging es nicht um höher-weiter-besser sondern um die Wege, wie diese Arbeit aufgebaut wird, um Signalgebung (verbal und Handzeichen) um Motivation zum tun, also einfach um die Basics.
Ich hab das Seminar gemeinsam mit Räuber gemacht, weil diese Dinge mit Gandalf mehr oder weniger automatisch funktioniert haben, mir aber mit Räuber kein sauberer Aufbau gelungen ist. Nun sehen wir klarer und werden in den kommenden Wochen einiges zu tun haben. -
Wer "auch haben möchte": einfach Kontakt zu Edit Blechschmidt von der Hund-mit-Mensch-Schule aufnehmen
aber auch der Geschicklichkeit wiedmen wir uns wieder. Nachdem der März sehr trocken und schön war haben wir ein paar private Übungseinheiten in unserem Staffel-Garten verbracht. Grundgeräte standen dabei genauso auf dem Programm wie die lange Leiter nach oben. Hier wollen wir so langsam die Muskulatur wieder aufbauen und in Schuß bekommen. Nach so einer Trainingsrunde ist gut zu erkennen, daß hier nicht nur Kraft und Ausdauer sondern auch Konzentration und Geschicklichkeit gefragt sind. Ein "bisschen" Gerätearbeit (o.k. davor eine runde Gassie gehen zum lösen und warm werden und danach noch gemeinsames Balgen mit Knopf) macht zusammen mit dem warmem Wetter ganz schön müde
Die liebste Beschäftigung zur Zeit: Fitnesstraining mit Sparringspartner Knopf. Ob Rennspiele oder gemeinsames Balgen, das macht Spaß und hält fit. Warmarbeit, Muskel- und Konditionsaufbau, alles inclusive.
Und wenn das noch nicht reicht suchen wir ein paar Trainings-Dummys. Nicht so sportlich korrekt wie die Retriever, aber dafür mit viel Spaß. Hier trifft die Kombination aus Laufarbeit zusammen mit Nasenarbeit und ein bisschen einsetzen von Hirnschmalz voll und ganz auf das Bewegungs- und Beschäftigungsbedürfnis eines Schapendoezen.
wir haben uns getraut - und bestanden
nach fünf Jahren harter Arbeit für Hund und Mensch ist es geschafft. Räuber ist nun ein geprüfter Flächensuchhund.
Dank Bachblüten Rescue-Mischung für Hund und Mensch waren wir locker drauf und die Prüfung hat sogar Spaß gemacht. Mein Herzbube hat alles gegeben was er konnte, so hat es am Ende durchgehend in allen Disziplinen gereicht, nicht immer mit Bestnoten, aber wir brauchen ja auch noch Themen an denen wir weiterarbeiten können.
Im Oktober 2013 waren wir beim "Hundehandwerk" An diesem langen Wochenende ist uns klar geworden daß wir (und vor allem ich) im Kopf umstrukturieren müssen. Gandalf tritt definitiv zurück. Arbeitshund Nr. 1 ist jetzt Räuber. An dem WE hat sich Herrchen ganz viel mit Gandalf beschäftigt und ich mit Räuber. Es ist nicht einfach, aber zeigt Wirkung
Mein Herzbube - der Kinderkumpel. Lieber mitten drin statt nur dabei.
Er muß nicht immer der erste sein. Bei seiner Geburt am 09. Februar 2009 in Dordrecht kam er 12 Stunden nach seinen Geschwistern noch auf die Welt. Irgendwie ist das sein Lebensmotto. Außerdem ist "Überleben" erst mal wichtig. Erst wenn sichergestellt ist, daß niemand ihn bedroht kann er arbeiten.